Freiburg in den langen 70ern
Grafik: Grafikwerkstatt Freiburg/Sonja Koskowski
In den »langen« 70ern, zwischen 1968 und 1983, veränderte sich der Alltag schleichend, aber nachhaltig. Es entstand ein alternatives Milieu, dessen Ideen bis heute in die Gesellschaft hineinwirken: Immer mehr Menschen orientierten sich weg von konventionellen Wert- und Rollenvorstellungen hin zu persönlicher Entfaltung, Selbstbestimmtheit und Gleichberechtigung von Mann und Frau. In einer Zeit voller Spannungen – zwischen Individuum und Gemeinschaft, zwischen Alt und Jung, zwischen Haben und Sein – bildeten sich alternative Alltagspraxen und kreative Protestformen heraus.
Grafik: Grafikwerkstatt Freiburg/Sonja Koskowski
Die Ausstellung ist ein Projekt von Masterstudierenden der Universität Freiburg im Fach Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften, unter der Leitung von Johannes Müske. Sie erzählt über die Zeit der langen 70er Jahre aus Freiburger Sicht und lädt ein zu fragen: Was wollen wir bewegen und wie wollen wir miteinander leben?
Vernissage
18. Juli 2019, 19 Uhr
Freiburger Museumsnacht, 20.07.2019
Kurzführungen ab 18 Uhr
Führungen
03.08.2019, 15 Uhr
10.08.2019, 15 Uhr
17.08.2019, 15 Uhr
24.08.2019, 15 Uhr
31.08.2019, 15 Uhr
07.09.2019, 15 Uhr
14.09.2019, 15 Uhr
Finissage/ Roundtable
12.09.2019: Gesprächsrunde »Freiburg in den langen 70ern - und heute?«
mit Zeitzeug*innen und Aktivist*innen
19 Uhr, das JOS (Wilhelmstr. 15/1, 79098 Freiburg)
Weitere Infos
Webseite: http://www.alltagskultur.info/freiburg/
Instagram: https://www.instagram.com/freiburgs70er/